Romane
Der Augenzeuge | Roman | 1963
Inhalt
Dieter Lattmann: "Der Ich-Erzähler, wiederrum Arzt, behandelt in einem Feldlazarett einen Gefreiten A.H. und diagnostiziert bei ihm eine hysterische Blindheit, anstatt der verübergehenden Erblindung durch eine Giftgasvergiftung, die Hitler für sich geltend machte. Der Arzt heilt den Hysteriker und setzt dadurch die spätere politische Dynamik des Diktators frei."
Ausgaben
- Icking/München: Kreißelmeier 1963. Mit einem Nachwort von Hermann Kesten
- Titeländerung: Ich – Der Augenzeuge. Icking/München: Kreißelmeier 1963 (Titelüberdruck der Erstausgabe).
- Frankfurt am Main: Büchergilde Gutenberg 1966
- Berlin/Weimar; Aufbau 1973 (Nachwort von Alfred Klein; Originaltitel)
- München: Heyne 1977 (Vorweort von Klaus-Peter Hinze; Das besondere Taschenbuch Nr. 87)
- Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1982 mit einem Nachwort von Peter Engel (Band 14 der Gesammelten Werke hrsg. von Peter Engel und Volker Michels)
- Frankfurt am Main: Büchergilde Gutenberg 1986 in der Reihe "Bibliothek Exilliteratur" hrsg. von Hans-Albert Walter. Mit dem Essayband "Der Augenzeuge – Ein Psychogramm der deutschen Intellektuellen zwischen 1914 und 1936" von Frithjof Trapp
- Stuttgart: Deutscher Bücherbund 1991 (?) in der Reihe Bibliothek des 20. Jahrhunderts hrsg. von Walter Jens und Marcel Reich-Ranicki, mit 14seitigem Beiheft von Rolf Schneider
Rezeption
Autor/Herausgeber
| Titel/Quelle
| Jahr
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